Donnerstag, 17. Juli 2008

Schrott und Beton

Nachdem ich mich ab und an auch beruflich ein bisschen engagieren muss, gibts die letzten news erst heute. Gleich mal vorweg - meine Kamera lädt den Akku nimmer, also muss ich das Ding einschicken. Mal schauen ob ich Ersatz bekomme, sonst müsst ihr mit den Fotos vom Mobiltelefon auskommen.

Was war jetzt los am Bau. Zuerst die Hard-Facts. Also ich hab mal den ganzen Eisenschrott zurückgebracht, immerhin 700 kg, und dafür € 200 kassiert- der Alfa hat geschnauft und mir gedankt dass ich ihm vom Jürgen mehr Power einblasen hab lassen. Das heißt das restliche Alteisen bring ich auch zum Schrotter - das sind Badewanne, Waschmaschine und sonstiges Zeugs. Die Einweihungs-Grillfeier-Kasse ist also gut gefüllt.

Ganz nebenbei habens meine schaufelnden Jungs geschafft, dass heute der Beton geliefert werden konnte! Dank an dieser Stelle. Mit dem letzten Container hattens das auch einfach - der hatte ne Klappe und so konntens ebenerdig reinrauschen. Das erklärt vielleicht auch den wieder gestiegenen Bierumsatz und das obwohl ich netmitgetrunken hab. Wie gesagt, leider konnte ich heute nicht dabeisein, aber nach telefonischer Auskunft konnte mein Polier, der Schlagende, die Sache managen. Also ich hab überall wieder festen Boden - überall - nein nicht überall. Im ersten Stock ist ein kleines Hoppala passiert.


Für Menschen die das Gebäude net kennen sieht das eigenartig aus. Am Foto sieht man den freien Ausblick von der zukünftigen, neuen Duschkabine (OG) in die Speisekammer (UG). Klar das Wasser kann da prima ablaufen, man sollte nur die Speisen gut in Tupperware einpacken und eher breitbeinig duschen ;)

Laut meinen Mitarbeitern stellt das aber kein Problem dar - mach ma ein Paar Bretter drüber, Putz und sieht keiner mehr.

Letztes Mal hab ich ja von der Traverse berichtet.



Die ist jetzt auch prima drinnen - blieb aber net ohne Folgen für das OG





Da fällt halt jetzt der Putz ab, weil sich alles gesenkt hat - aber jetzt hat sich eh alles wieder verkeilt, also neu verputzen und passt. Tolle Sache die Baubranche - gibts immer einfache Lösungen. Eins ist allerdings sicher - geschummelt wird immer - und hoffentlich fällts net auf! Eigentlich wie in der Softwarebranche.

Angeblich hab ich seit heute auch wieder eine Kellerdecke - machts gehen in den ersten Stock einfacher.

An der Nebenfront konnte ich endlich einen telefonischen Kontakt zum Wannenlieferanten herstellen. Die heissen dort alle irgendwie nach Ungarn - nur in unterschiedlichen Sprachen, das gibt ma zwar ordentlich zu denken aber, wer in seinem Mai,l mit leuchtenden Grüßen als Abschluss hat, kann kein schlechter sein - hoff ich. Irgendwas hat er von Anzahlung gefaselt, werd mal versuchen das net zu tun - obwohl es geht ja um meine rote Leuchtwanne und die muss ich haben!!

Am Mittwoch hab ich auch noch eine Herausforderung bekommen - ich musste im Lagerhaus mit dem Anhänger am Alfa rückwärts durch die Gegend fahren - klar jetzt sagen viele das is ja easy - aber vorher machen und net groß reden. Obwohl, eigentlich ists dann eh easy wenn man sich dran gewohnt hat, beim Schrotter ists schon super gegangen.

Heute hab ich nochmals 9! Kisten Bier gekauft, ich hoffe die reichen jetzt eine Zeit. An dieser Stelle Dank an die Brauerei in Unterradelberg - Bier ist erträglich und der Preis Spitze! Obwohl einer meiner Arbeiter hat heut zum Frühstück also 7:00 ein selbstmitgebrachtes Schwechater bevorzugt. Ist ma eh lieber so.

So morgen kommt noch der Sperrmüll weg und dann wird mein Grund wieder, hoffentlich, nett anzuschauen sein.

1 Kommentar:

Basti hat gesagt…

Rückwärtsschieben ist nur mit langer Deichsel easy, mit kurzers ist's schei***