Samstag, 9. Oktober 2010

Schoberstein

Heute haben wir wieder mal Verlangen nach dem Berg. Eigentlich wollten wir ja einen Stammtisch veranstalten - am Berg halt - aber da hat sich wieder mal keiner der Flachländer begeistern könnem. Natürlich sind genug Kritiken an der Stammtischgestaltung, aber wie üblich keine konstruktiven Vorschläge eingereicht worden. Also haben wirs durchegzogen und den Ministammtisch zu zweit veranstaltet. Ich kann nur eines sagen, mit etwas Schadenfreude an die Spassbremsen, die phänomenalen 54 Minuten Aufstieg waren es wert!! Aber einfach mal die Fotos geniessen und weinen:



So, und jetzt soll nochmals wer sagen wir treffen uns in der Mitte - Mitte wo soll das sein????

Dienstag, 7. September 2010

Berlingo

Mein guter Alfa, bekannt als der Baustellen-Alfa, musste leider einem neuen Gefährt weichen. Er war einfach zu unpraktisch und noch dazu viel zu teuer in der Erhaltung.

Ich hab mal ein paar Monate versucht den guten und feschen Kerl zu verkaufen. Aber leider war der wegen seiner paar Schrammen und seiner Potenz nicht verkäuflich. Zumindest bisher.

Naja, macht ja nix, aber ein neues Auto musste her. Und was für ein Glück ich habe einen neuen Berlingo - das ist der Lieferwagen von Citroen - obwohl eigentlich nennt man die Autos korrekt "Hochdachkombi".

Den gabs echt günstig und mit jeder Menge Schnickschanck - ausser einem Radio! Den muss ich halt dann noch selber einbauen.

Jedenfalls hab ich gleich mal die erste größere Tour gestartet und bin mal wieder in das sooo geliebte Walldorf gefahren. War echt entspannend die Fahrt, der Berlingo hat ja nur 90 PS und so konnte ich gemütlich durchs deutsche Lande cruisen.

Obwohl, auf einmal wars vorbei mit der Gemütlichkeit - es hat einen Tuscher gemacht und die Frontscheibe war auch schon wieder kaputt. Tja, hat den Pfandi ganz schön traurig gemacht, hab ja noch keine 1000 km am Tacho. Aber was solls, es ist ja nur ein Auto.




Jedenfalls ist die Reichweite nur marginal besser als bei der Lambretta - der Berlingo ist durstig wie sein Herr - 10 Liter auf 100 km sind ja echt nicht zu wenig.

So die restliche Woche hock ich dann wieder in Walldorf rum. Kurs ist ganz gut - aber sonst ist da echt nix los - also wieder Schlafen, Laufen, Kurs, Laufen, Arbeiten, Schlafen, Laufen...

Samstag, 28. August 2010

Wieder da?

Jetzt sind gut 1 1/2 Jahre vergangen und auf einmal denkt sich der Pfandi, dass er den Blog wieder einmal füttern könnte. Wie soll ich jetzt beginnen? Immerhin 20 Monate die zu berichten sind. Am Besten ich halt mich ans Haus und blende das meiste Andere mal aus. So - Zusammenfassung der letzte 20 Monate.

Mein letzter Eintrag war ja der große Abschied aus Paris. Seit dem hat sich dann auch einiges getan. Ich meine ich hab mich da ja auch wirklich mal schwerst verliebt und hab mir da auch gleich 2 Menschen mitgenommen :-)

Die stelle ich auch mal vor. Also da ist mein großes Schatzi, die liebe ich unendlich. Das war in Paris schon so, natürlich beim Einzug und jetzt noch um so mehr.
Und da ist noch das kleine Schatzi. Das ist der Sohn vom großen Schatzi. Den hab ich auch gaaanz lieb.

Da haben wir schon die erste Änderung! Das Ein-Personen-Haus des Pfandis ist inzwischen ein 3-Personen Haushalt geworden. Gut, das ging dann im Endeffekt ganz schnell und klappt auch wirklich gut.

Das heißt, die Lebensumstände des Pfandi haben sich wirklich in kürzester, fast rekordverdächtiger Zeit geändert.

In der Zeitleiste sind wir jetzt immerhin schon ca. am 8.1.2009 angekommen. Tja, große Änderung in kürzester Zeit. Beim Haus hat sich natürlich auch jede Menge geändert. Der als Arbeitszimmer gedachte grüne Raum wurde ein Kinderzimmer und im ganzen Haus merkt man wohl jetzt auch die Hand einer Frau. Was aber jetzt gar nix schlechtes ist, sondern das ganze doch ziemlich aufgelockert hat. Fotos dazu vielleicht später.

Das Jahr 2009 ist aucheigentlich ohne größere Hausänderungen abgegangen. Ich hatte Zeit den Garten etwas zu genießen und hab mal alles geplant für eine totale Außensanierung. Das war so ca. im Mai 2009. Also hab ich einen Energieausweis erstellen lassen und mir einige Angebote bzgl. Sanierung zukommen lassen.

Zur Erklärung - den Energieausweis benötigt man um die Effizienz der Sanierung nachzuweisen. Das Ist-Ergebnis war natürlich vernichtend. Die Mauern sind zwar 50cm dick, aber der gute alte Deutsche-Ziegel hat halt keinerlei Isolationswirkung. Hieß also dass gut 16cm Isolierung auf die Fassade mussten. Tja, 16cm sind jetzt keine Kleinigkeit, weil im Inneren war es eh schon so dunkel und dann noch die Iso drauf und ich hatte die Befürchtung dass es im Inneren nie wieder Tag wird. Aber gut, eine neue Fassade musste sowiso sein und wenn ich die Förderung wollte, musste das Styropor halt sein.

Als erstes musste ich mich für eine Firma entschieden und alles einreichen.
Das brachte natürlich wieder die schon bekannten Probleme. Die angeschriebenen Baufirmen wollten keine Angebote legen - das war 2009 im Jahr der Wirtschaftskrise! Was wollen die Bauburschen eigentlich? Wahrscheinlich was geschenkt!

Trotrdem konnte ich ein Angebot erhaschen, der Bursche machte auch einen guten Eindruck und die Zusage zur Förderung war dann nur noch Formsache. Naja, die vorläufige Zusage. Obwohl, da hatte der Pfandi wieder Glück, weil es haben sich schon die Gerüchte verdichtet dass die Fördermittel aus sind, aber es war eben doch noch was für den Pfandi über.

So und da kommen wir schon in den Juni. Ich musste mich jetzt endgültig für eine Baufirma entscheiden. Und wie ich mich entschieden hab. Aber auch dazu mehr - später.

Die Förderungen konnte mir eigentlich keiner mehr nehmen, also hieß es einmal entspannen und den Sommer genießen. Der verging natürlich schneller als ein Wimpernschlag und schon war es Herbst und die Sanierung konnte beginnen.

Es war ja viel zu tun. Aufgraben für die Kellerwandisolierung, Putz abschlagen, Isolierung drauf, verputzen, Faschen usw.

Tja, "Gehen wirs an" war dann wohl nix. Pünktlich zum Start hat sich der Chef der Baufirma in den Krankenstand verabschiedet. So - echt doof - damals wars ja noch so, daß die Sanierung mit Ende Dezember abgesschlossen werden musste. Da war ich dann schon knapp am Verzweifeln. Inzwischen wars ja September und nur noch drei Monate Zeit. Gut, meine Baufirma hat mir dann zugesagt dass wir die Rechnungen noch mit 2009 schreiben. Da war ich vorerst mal beruhgt. Puh, Glück gehabt.

So vergingen dann die Monate bis zum Jahreswechsel - nix passierte und es war egal. Dann kam mal eine positive Nachricht - Ich hab vom Land einen Schrieb bekommen, dass die Frist zur Sanierung bis Juni 2010 verlängert wird. HURRA!!

Ich also gleich 2010 meine Baufirma angerufen, dass eh alle Gut ist und wir bis Juni Zeit haben. Ich glaub das war schon der erste Fehler. Begonnen haben die Bauarbeiten dann im März 2010. Immerhin wurde mal der Aushub gemacht.

Neben dem Fassadenkampf wurde natürlich noch weiteres erledigt. Ich hatte bemerkt dass meinGarten zu einer Toilette für alle Katzen der Nachbarschaft verkam. Da musste natürlich gehandelt werden. Ein Hund kam leider nicht in Frage also musste eine "Kampf"-Katze her. Na gut, ab ins Tierheim. Die hatten auch gleich eine da, die wegen ihrer Aggressivität abgegeben wurde. Super, hat sich der Pfandi gedacht - die muss ich haben. Es war ein Kater - Booster. Der Name war mir natürlic,h, wie soll ich sagen zu anglikanisch. Das ganze englische Zeug kann ich nämlich in unserer schönen Sprache echt nicht hören. Beispiel - HANDY - echt ätzendes Wort! Was soll das? Soll halt englisch klingen macht aber keinen Sinn. Besser wär zum Beispiel tragbarer-funk-Fernsprechapparat!! Zurück zur Katze - Ich wollte ja keinen fetten amerikanischen Burger-King sondern eine Katze die, wie soll ich sagen?? Naja schnell wie ein Windhund, hart wie Krupp-Stahl und zäh wie Leder ist. Also nannte ich den Kater Buster (so wie es geschrieben wird!!) Glorreiche Idee vom Pfandi, bin noch immer ganz stolz drauf. Gut der Buster hatte dann auch seine Eigenheiten. Tägliches Kratzen und Beißen gehörten da schon dazu. Seinen Job, die anderen Katzen zu verjagen macht er aber nur bedingt, um es freundlich zu sagen. Aber wir haben ihn trotzdem lieb und sind jetzt schon zu viert!

Zurück zur Fassade. Immerhin im April 2010!! wurde dann so richtig losgelegt. Das Gerüst wurde aufgestellt und mit dem Putzabklopfen begonnen. Nur kurze Zeit später kam schon der Anruf mit der wenig überraschenden Meldung, zumindest für einen erfahrenen Althaussanierern- Es wird teurer! Naja, es war April und was sollte ich da noch groß machen, immerhin hatte ich ja nur bis Juni Zeit die Förderungen einzusacken. Also ja und durch. Ich glaub fast das war reine Berechnung von der Firma, aber was man nicht nachweisen kann. Naja. Jedenfalls im April sahs dann mal so aus. Das Haus war "nackt".



Nicht vergessen Ende April! Es wurde also wieder einmal knapp. Meine ganzen Aufforderungen schneller zu arbeiten wurden abgeschmettert. Ich wurde mit tröstenden Worten abgespeist und saß da wirklich in der Falle. Der Pfandi wurde schön langsam narisch!

Erst mitte Mai die nächsten Fortschritte. Immerhin das Haus war eingepackt.




So, jetzte muss ich aufhören. Akkustand. Aber bis zur Fortsetzung dauerts nicht lang. Versprochen - zumindest keine 20 Monate!

Mittwoch, 31. Dezember 2008

das Letzte

Soderle jetzt hab ichs doch noch geschafft, quasi aus dem Exil, den letzten Eintrag zu launchen.

Natürlich ist mein Haus noch lange nicht fertig, allerdings fällt mir auf, dass das Schreiben des Blogs für mich zu einer echten Qual wurde. Das entgegengebrachte Feedback und das fleißige Lesen waren in den letzten Monaten Ansporn für mich weiterzumachen. Ich muss sagen, das größte Lob war, dass das Lesen meines Blogs eine durchaus entspannende Wirkung zeigt. So kommt es wie im Leben üblich, zu einem Ende das jetzt erreicht wurde und damit stellt dieser Eintrag das Letzte dar, das ich hier veröffentliche.

Nach nicht ganz 90 Beiträgen, die teilweise zu nachtschlafener Zeit erfolgten, und teilweise in rechtschreiberisch erbärmlicher Qualität verfasst wurden, vollgestopft waren mit Sarkasmus, Zynismus und auch Sardonismus bin ich froh, das Kapitel zu beenden und meine Rolle als Kasper und Spotter der Nation weiterzugeben.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass in nicht einmal einem Monat die Entscheidung getroffen wurde das Haus zu kaufen. Eine professionelle Planung war natürlich in diesem Zeitraum nicht möglich und viele Entscheidungen konnten daher nur aus dem Bauch heraus getroffen werden. Natürlich fallen mir jetzt schon Dinge auf die man besser hätte lösen können, allerdings bezweifle ich ob das dem Design (und das war ja die oberste Prämisse) nicht Abbruch getan hätte. Allerdings will ich jetzt nicht zum Jammern anfangen weils ja nix bringt, ich diese Entscheidungen selbst getroffen habe und ich viel zu glücklich mit dem Geleisteten und Erreichten bin.

Körperliche Langzeitschäden wurden nicht festgestellt, allerdings kam es während der Bauzeit zu verschiedensten Verletzungen, die komischerweise nur den Pfandi selbst betrafen. Da waren zB eingetretene Nägel beim Holzschneiden, lädierte Finger durch die zwickende Kettensäge, einige Stromstöße, gereizte Sehnen, unbewegliche Arme und am Schluss noch das Übel mit dem Atmen. Aber egal, bis ich heirate ists wieder gut (sagte meine Oma immer). In einem Beitrag habe ich einmal geschrieben, dass ein Sanierer unbedingt eine Kettensäge benötigt, das ist auch richtig so, allerdings muss ich hinzufügen, dass Voltaren ebenso wenn nicht noch wichtiger sind. Warum sich allerdings immer nur der Pfandi verletzt hat ist schon eigenartig. Das könnte einerseits am gezeigten Einsatz und andererseits an der bautechnischen Unzulänglichkeit des Pfandi liegen ;-)

Der Blog wurde angelegt um in einigen Jahren oder auch nach nur einigen Monaten zurückzublicken, zu sehen was erreicht wurde oder aber auch nur um ab- und an den Baustellenfrust los zu werden. Es ist nicht einfach wenn man täglich auf der Baustelle steht und nur schrittchenweise die Fortschritte sieht. Da war es jetzt am Ende schon bei weitem angenehmer. Man könnte fast sagen, jeder Schuss ein Treffer oder die "Quick-Wins", womit gemeint ist, dass die durchgeführten Maßnahmen sofort zu einem spürbaren Ergebnis, oft sogar zu einer Verbesserung, führten.

Beginnen möchte ich mit einem kleinen Rückblick auf 6 Monate bloggen sowie 5 Monate Bauzeit.
Beispielsweise die Graberei im Parterre, die mir 2 fleißige Helfer, Adi und Karl, abgenommen haben. Immerhin musste über einem halben Meter hinuntergegraben werden. Das entsprach einigen Containern Schutt, die zu entsorgen waren.

Der Besuch des Goalies, das mir zuerst ein Loch in der Fassade bescherte und im Anschluss doch noch eine herrliche Terrasse mit passender Türe brachte.

Die Ideen von Prinzessin, die sich teilweise selbst überholten aber immerhin ein riesiges Fenster in der Küche ermöglichten.

Die Diskussionen um die Küche, welche ich jetzt wählen soll, und die anschließende Begeisterung über die getroffene Entscheidung.

Das Ausschaufeln des OG mit der Baurutsche, das am Sonntag zu Aufruhr bei den lieben Nachbarn führte.

Die Übersiedlung und die Neugestaltung der Wohnung an nur einem Wochenende, das nur mit Unterstützung des Amtsleiters und meines alten Freundes Ede möglich war.

Aber natürlich auch viele Einwürfe die einfach nicht berücksichtigt werden konnten, beispielsweise der Kachelofen, der aber doch vielleicht eines Tages wieder in einem unschuldigen Weiß erscheinen wird.

Oder aber auch die vielen Enttäuschungen die man täglich auf einer Baustelle, aber auch fernab der Baustelle, erfahren muss. Terminabsagen, mangelhafte Qualität oder generell der fehlende Wille zur Kommunikation. Auch die lange Zeit im verhassten Walldorf machte alles nicht einfacher.
Als besonders negative Beispiele haben sich hier die Firmen LIWEST und IKEA eingereiht, die zwar meinen Lesern amüsante Stunden, mir allerdings nur Ärger eingebracht haben. Auch die teilweise gezeigte Qualität der Arbeiten, hier möchte ich auf den Eintrag vom 1.Nov 2008 verweisen, war nicht immer "zufriedenstellend". (das war jetzt extra nett formuliert)
Viele Zusagen wurden getroffen, die schlussendlich nicht gehalten wurden. Für viele Menschen ist es nicht besonderes mal einfach etwas nicht zu erledigen oder einfach abzusagen. Ich hab mich dann immer gefragt, was die Menschen dann überhaupt veranlasst hat soetwas zu machen. Das bleibt dann wohl ein Geheimnis, meine Einstellung ist das allerdings nicht, ich denk mir immer wenn man schon mal etwas zusagt sollte man es auch einhalten.

Natürlich möchte ich mich auch bei allen Helfern und Unterstützern bedanken. Egal ob die Unterstützung durch den Einsatz am Bau oder nur seelische Unterstützung darstellte.

Besonders bedanken möchte ich mich bei meiner Mutter, die mir die Sanierung durch Ihren unbändigen Einsatz erst ermöglichte. Aber natürlch auch bei den anderen Helfern. Ich möchte alle hilfreichen Hände hier aufzählen wobei die Reihenfolge der Namen keine Wertung darstellt sondern einfach nur die Namen bringt wie sie mir eingefallen sind. Sollte ich jemanden vergessen haben möchte ich mich dafür entschuldigen.

Also erstmals Danke an die helfenden Hände:
Pepi ,Vast, Baumeister, Fredi, Prinzessin, Schlagender, Adi und Karl, die reudigen Tschetschenen, Amtsleiter, Ede, Klassensprecherin sowie der Estrichpartie.

Natürlich auch an die vereinzelt teilnehmden Professionisten. Diese Firmen kann ich bedenkenlos weiterempfehlen:
Fa. Russmann (Elektriker)
Fa. Poneder (FBH)
Fa. Aigner (Containerverleih)
Magistrat (Gas und Sperrmüll)
Fa. Brugger (Glaswand)

Für die seelische Unterstützung, Dank an
alle aktuellen sowie ehemaligen Arbeitskollegen
Goalie
Waldi
King of Tuning

Und natürlich an alle anderen Leser des Blogs. Immerhin knappe 2000 Zugriffe über 400 Provider und 65 Nationen - auffallend war am Ende das starke Interesse aus Frankreich, das es trotz der Sprachbarriere auf Platz 4 schaffte, vielleicht ist das der Grund warum der Pfandi jetzt in Paris sitzt. Ich meine, der Sache muss nachgegangen werden!

Leider waren in den paar Monaten auch menschliche Verluste zu beklagen. Die Todesfälle meiner Großmutter, von meinem Arbeitskollegen Hans aber auch vom Jörg aus Kärnten. Nicht nur Todesfälle, auch auf einmal abreissende Kontakte waren zu beklagen. Allerdings gab es auch neue Menschen die in dieser Zeit in mein Leben getreten sind, die die Verluste mehr als ersetzten.

Nachdem mir meine Baustelle auch des öfteren schwer aufs Gemüt drückte habe ich auch einige Menschen verärgert und möchte mich hier nochmals dafür entschuldigen.

Natürlich wollte ich mich auch im letzten Beitrag noch über Dinge äussern die zwar nichts mit dem Haus zu tun haben aber einfach störend sind - aber ich spars mir einfach.

So, ich kann dann nur noch sagen dass der letzte Vorhang, oder besser die letzte Kelle, das letzte Maurerfäustel gefallen sind. Es wird keine Zugaben geben und auch auf andere Teile bzw. Folgen wird verzichtet. Sollte sich ein Leser für einen Spin-Off entscheiden hat er natürlich mein Einverständnis.

Abschließend bleibt dem Pfandi nur noch das Adieu und sag zum Abschied leise Servus.

So, dann auf zu neuen Herausforderungen, mit neuen Menschen die zukünftig an die Stelle des Hauses treten und den Mittelpunkt im Leben des Pfandi darstellen werden - so Gott will!

Sonntag, 28. Dezember 2008

Ab und Weg

So die Weihnachtsfeiertage sind Vergangenheit und die besinnliche Zeit geht zu ende. Natürlich könnte sich der Pfandi jetzt wieder über die Haussanierung machen, also die Zeit des Urlaubs nutzen und mit den vielen Arbeiten die es noch gibt beginnen. Aber, das macht der Pfandi anders. Nachdem es heuer ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk gab, hat sich der Pfandi spontan entschlossen Silvester in Paris zu verbringen.

Eigentlich wollte ich jetzt noch viel mehr schreiben, aber die Zeit drängt und so bleibt mir nicht mehr zu sagen als:

Tschüss Österreich - Hallo Frankreich

Sollte ich mich nimmer melden bin ich dort geblieben, und schon mal jetzt allen ein Gutes neues Jahr.

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Frohe Weihnachten!

Pfandi wünscht allen seinen Lesern eine besinnliche Weihnachtszeit!


Donnerstag, 18. Dezember 2008

Nachwuchs

Heute kam der Glaserer das erste mal. Leider konnte er derzeit nur die Schienen montieren weil das Glas erst nächste Woche geliefert wird. Man sieht derzeit nur die montierten Schienen. Kennt man sich natürlich net ordentlich aus, macht aber nix. Wichtig ist, das Ding ist drinnen.

Also jetzt sollte es fix sein, dass vor den Feiertagen die Handwerker fertig sind. Auch das kleine Fleckerl im Stiegenhaus, das ja noch verfugt werden muss. Mein Arbeiter hat sich heute wieder gemeldet, ist wieder einsatzbereit und damit wird das vor Weihnachten auch noch erledigt.

Nebenbei gabs heute auch noch was zu feiern - das traf sich gut, weil sich Besuch angesagt hat und das konnte man gleich verbinden. Der Amstleiter, einer der fleissigsten externen Mitarbeiter, hat Nachwuchs bekommen und darauf mussten wir natürlich ein Glaserl nehmen. Nochmals Gratulation, hoffe an der "Gemeindeakademie" wurde schon ein Platzerl reserviert.

Morgen ist wenigsten schon Freitag, dann gehts in die hochverdienten Weihnachtsferien. Wird sicher gut sein mal wieder auszuschlafen und auszuspannen.