Mittwoch, 12. November 2008

Wolken ziehen auf

Am Beginn dieser Woche haben wir uns um das Stiegenhaus gekümmert. Die Farbe musste an die Wände. Passend zum Novemberwetter, obwohl das ist ja nur in dieser Region so trübe, strahlt das Stiegenhaus jetzt in einem dezenten Grau. Die Farbe ist zwar net jedermanns Sache, wenn man ins Haus reingeht strahlt einem eine leicht depressive Grundstimmung entgegen. Das passt aber zum Haus. Ich hab auch versucht mal Fotos zu machen, die werden aber eigenartigerweise nix. Liegt wohl an der Farbe, oder am Fotografen :-)

Neben den Malerarbeiten, bei den sogar der Pfandi mitarbeiten kann, wurde auch im Bad OG weitergearbeitet. Die Leitungen fürs Wasser wurden mal verlegt, Entlüftungsstrang für den Kanal und noch einige Kleinigkeiten, die ich aber net beurteilen kann. Im Bad hherrscht ziemliches Chaos - Bauburschen like - wenn ich das so mal sagen darf. Es wurde ein Tisch hineingeschleppt, überall Müll und Werkzeug. Da misch ich mich jetzt aber einmal net ein, und lasse den Dreck, Dreck sein. Beim Reingehen gehts ja noch.



Aber drinnen, Chaos pur.





Ich mein das meiste Zeugs sind Müllsäcke, aber gut jeder wie er will. Ich halt mich fern von diesem Ort. Positiv ist aber, dass es die Glasbausteine schon in die Nähe ihres Bestimmungortes geschafft haben, zumindest teilweise. Was wieder den Vorteil hat, dass sie bald aus dem Garten raus sind.

Auch in der Garderobe konnte nun endlich die Lampe montiert werden. Nachdem ja in der Küche die Sonne von der Decke strahlt musste da ein passendes Pendant her. Also wieder in der IKEA Kinderecke gestöbert und eine Wolke entdeckt :-) So jetzt ist für jeden Wettergeschmack was dabei.

Die Wolke kann normale Wolke sein,


aber auch sonnendurchflutet.



Obwohl - 4 Sonnen? Da muss ich noch was ändern.

Wenigsten hängt die trübe Wolke nur im Stiegenhaus, das Gemüt des Pfandi kann derzeit gar nichts trüben. Immerhin macht das Haus Fortschritte, obwohl echt in einem Tempo dass mir Schnecken als Vollblutrennpferde vorkommen, aber gut über das lammentiere ich eh schon seit Wochen. Immer Schrittchen für Schrittchen - nur Geduld. (die Betonung liegt hier am SchrittCHEN)

Auch meine Terrassentür, die den Vorhang partout net mag, kann mich nicht erschüttern. Blöd ist nur dass immer in der Nacht der Vorhang runterfällt und ich ja derzeit noch mein Bett davorstehen hab.



Das ist zwar net so schlimm, aber irgendwie fühl ich mich wie wenn ich in eine Auslage schlafen müsste. Jetzt weiß ich wenigstens wie sich Penner fühlen müssen :-)

So, dann voller Frohmut weiter!!

Keine Kommentare: