Dieses Wochenende war mal wieder Schutttransport angesagt. Nachdem ich erfahren habe dass der Wirtschaftshof auch am Samstag offen hat und ich einen Anhänger zur Verfügung hatte wurde die Chance genutzt. Wahrscheinlich kennen das andere Sanierer, wenn man morgens aus dem Haus geht und das Erste was man sieht ist ein Schutthaufen und Abends wenn man nach hause kommt ist das letzte was man sieht ein Schutthaufen, dann geht das wirklich aufs gemüt. Mir war das daher wirklich wichtig, dass der Müll jetzt weg ist. Zusätzlich sind die ganzen Bücherschachteln endlich am Dachboden gelandet. Die Laube ist jetzt besser nutzbar und enthält nur noch ein paar Kleinigkeiten Material und die Fliesenschneidmaschine.
Zuerst mal mein, jetzt wieder, wunderschönes Grundstück.
Beim ganzen Laubenumräumen hat mir dieses Mal mein kleiner Neffe geholfen. Hat er wirklich brav gemacht. Dafür gabs dann seine Lieblingskekse und Dumbo zum Einschlafen. Obwohl der Onkel Pfandi schon vor dem Hagen geschlafen hat. Als er das bemerkt hat, hat er sofort den fernseher abgeschaltet und hat auch geschlafen solange der Onkel wieder munter war :-)
Am Samstag haben wir auch endlich den Boiler in der Wohnung gewechselt. Jetzt haben meine vier Schützlinge genug warmes Wasser. Auch ein kleines Gespräch mit dem Polen konnte ich führen. Er kennt sich einfach net aus und wird das ausstehende Geld überweisen. Soweit seine Aussage. Als wir in die Wohnung kamen war ich etwas echauffiert, ziemlich verdreckt die Bude. Nach der Boilerinstallation hab ich mal, als kleines Service, alles geputzt un den Boden gewischt. Im Anschluss sahs wieder ganz gut aus, war ich zufrieden. Bei den Burschen wunderts mich ja net, aber daß auch die Mädels in dem Dreck wohnen wollen. Mh, das überraschte dne Pfandi. Also so eine sollte dann meine neue Mitbewohnerin auch net sein, die darfs dann auch ruhig gerne sauber haben. Der Anwärterinnenkreis lichtet sich immer weiter ;-(
Nachdem auch meine zurückgelassenen Pflanzen einen eher jämmerlichen Eindruck hinterließen, zumindest die die ich zwischenzeitlich im Stiegenhaus geparkt hatte, hab ich die wieder mitgenommen und in meinem, derzeit seh eingeschränkten Lebensraum verteilt. Ich glaub im Bad
und in der Küche fühlen sie sich bei weitem besser aufgehoben.
Die Pflege wird natürlich auch wieder dementsprechend gut gehen. Ich verhätschle ja meine grünen Freunde immer.
Jetzt muss ich meine Pflanzen leider schon wieder zurücklassen. Ich fahr dann mal wieder nach SAP-City, ins wunderschöne und suuuuperlangweilige Walldorf.
Als gibts die nächsten News erst wieder in einer Woche. Mal schaun was sich bis dahin getan hat.
Sonntag, 5. Oktober 2008
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